Wenn Dachdecker derzeit zur Hilfe gerufen werden, finden sie oft eine extreme Zunahme von Feuchtigkeitsschäden vor – häufig in Dachgeschosswohnungen unter Steildächern. Nicht selten verfügen diese Dächer über eine im Normalfall ausreichende zweite Dichtungsebene in Form einer Unterspannbahn, wo entsprechende Schneeverwehungen zunächst aufgehalten werden. Sobald der Schnee bei steigenden Temperaturen allerdings in den flüssigen Zustand übergeht, sucht das Wasser seinen Weg in die darunter liegenden Gebäudeteile.
Das Schmelzwasser stellt aber auch insgesamt den Gebäudeteil „Dach“ in puncto Material, Dichtigkeit und Wasserablauf auf die Probe. Es macht Sinn, sich beim Dachdecker des Vertrauens rechtzeitig einen Termin zur Bewertung und gegebenenfalls Reparatur geben zu lassen. In vielen Fällen ist zunächst anzuraten, erst einmal abzuwarten, bis das Schmelzwasser abgelaufen und die betroffenen Stellen getrocknet sind.
Sofern die Betroffenen noch keinen Dachdecker ihres Vertrauens haben, empfiehlt die Dachdecker-Innung Herford eine Betriebssuche in der innungseigenen Mitglieder-Übersicht (hier klicken)!